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Eva Menasse über die Folgen der Digitalisierung

Aus der Reihe „Literatur zur Nacht“: Am 12. Juni liest die preisgekrönte Autorin im
Aachener Dom aus ihrem Buch „Alles und nichts sagen“

Die europäische Aufklärung hat die Menschen aus ihrer Unmündigkeit befreit. Heute können wir uns, dauervernetzt und überinformiert, kaum noch vorstellen, ohne Internet und soziale Medien zu leben. Wie können wir da wissen, woran wir glauben sollen? Wer misst, was wir wissen? Eva Menasse hat über die Folgen der Digitalisierung einen anregenden und zugleich bedenkenswerten Essay geschrieben. Auf Einladung der Europäischen Stiftung Aachener Dom (ESAD) liest die vielfach ausgezeichnete, in Wien geborene und in Berlin lebende Autorin am Mittwoch, 12. Juni, um 19 Uhr aus ihrem Buch „Alles und nichts sagen“ und spricht mit dem Kölner Literaturwissenschaftler Michael Braun über die Herausforderungen der Digitalmoderne für Gesellschaft, Religion und Europa.

Die 1995 gegründete ESAD unterstützt das Domkapitel dabei, den Aachener Dom zu einem Ort der geistigen und geistlichen Auseinandersetzung zu machen und die Bedeutung des Doms als Symbol der kulturellen Einheit Europas herauszustellen. Demzufolge sind die unterschiedlichen Veranstaltungsformate der Stiftung – zu denen seit einigen Jahren die beliebte Reihe „Literatur zur Nacht“ gehört – stets vom Europagedanken im Geiste der christlich geprägten Kultur in Kunst, Literatur, Musik und Wissenschaft geprägt.

Der Eintritt zur Lesung von Eva Menasse ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.