Sorry, your browser does not support inline SVG. Sorry, your browser does not support inline SVG.

Ungewöhnliche Mischung aus Oper und intensiver Frömmigkeit

Der Mädchenchor am Aachener Dom führt am 17. Februar das „Stabat mater dolorosa“ von Giovanni Battista Pergolesi auf

Die Dommusik startet in ein neues Jahr und bereit sich auf die ersten Konzerte vor. Den Anfang macht der Mädchenchor am Aachener Dom am Samstag, 17. Februar, um 19 Uhr, mit dem „Stabat mater dolorosa“ von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736). Viele bedeutende Komponisten haben dieses geistliche Werk vertont, doch Pergolesis Fassung gilt als die berühmteste. Der an Tuberkulose erkrankte Musiker, ein überzeugter Christ, komponierte es wenige Wochen vor seinem frühen Tod. Bis dahin hatte er eine steile Karriere insbesondere als Opernkomponist erlebt.

Die Komposition für zwei Singstimmen und Streichorchester wird in einem Dialog zwischen Soli und Chor aufgeführt wird. Sie gilt als ein Meisterwerk des galanten, für die damalige Kirchenmusik jedoch ungewohnten Stils und berührt mit ihrer Kantabilität und melodiösen Tonsprache auch heutige Hörerinnen und Hörer. Faszinierend ist die ungewöhnliche Mischung aus Oper und intensiver Frömmigkeit.

Zusammen mit dem Mädchenchor musizieren Judith Hilgers (Sopran) und Eva Nesselrath (Alt) sowie das Aachener Domorchester unter der Leitung von Marco Fühner.

Karten (8 bis 18 Euro) sind ab sofort online auf der Webseite der Dommusik erhältlich: www.dommusik-aachen.de. Wer keinen Zugang zum Internet hat, kann Tickets in der Dominformation erwerben, die täglich von 10 bis 17 Uhr, Johannes-Paul-II.-Straße, geöffnet ist.