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Sprachpädagogische Arbeit hilft beim Ankommen

Die Lu Scheins-Stiftung übernimmt die Kosten für zusätzlichen Deutschunterricht an der Domsingschule

Willi Braun (Stiftungsvorstand), Irma Wüller (Schulleiterin), Waltrud Scheins (Stiftungsvorstand) und Gabriele Crott (Lerntrainerin).

Die Lu Scheins-Stiftung übernimmt in diesem Jahr die Kosten für Sprachförderkurse, in denen neu zugewanderten Kindern an der Domsingschule grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache vermittelt werden. Insbesondere seit dem Ausbruch des Ukrainekriegs wurden in fast allen Klassen neue Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die ihr Land kurzfristig verlassen und ohne Deutschkenntnisse in einen neuen Schulalltag starten mussten. Während im vergangenen Schulhalbjahr acht Jungen und Mädchen am Sprachunterricht teilnahmen, werden es im neuen Schuljahr voraussichtlich zehn Kinder sein.
Unterrichtet werden sie von der erfahrenen Lerntrainerin Gabriele Crott und Lehramtsstudierenden. Sowohl die Honorare als auch die begleitenden und zu diesem Zweck extra angeschafften Lernmittel sind nicht im Schuletat enthalten, sondern müssen über Spenden finanziert werden. Entsprechend groß war die Freude von Schulleiterin Irma Wüller über die Zuwendung der Lu Scheins-Stitung. Bei einem persönlichen Besuch vor Ort machten sich Waltrud Scheins und Willi Braun vom Stiftungsvorstand ein Bild von der sprachpädagogischen Arbeit und den Erfolgen, die damit bereits erzielt werden konnten. „Ein solches Projekt unterstützen wird gerne. Wir freuen uns, den Kindern mit dieser Spende beim Ankommen helfen und ihnen den Start erleichtern zu können“, sagte Waltrud Scheins.