„Karneval ist bunt, weltoffen und so sind auch die Kirche in Aachen und unser Dom, der jedem offen steht. Das passt“, betont AAK-Präsident Frank Prömpeler, der jetzt nähere Informationen zu den Plänen für die Session 2017/2018 gab. Dompropst Manfred von Holtum zeigte sich begeistert: „1214-mal hat unser Aachener Münster, der Dom, Karneval erlebt – Grund genug, im Jahr des 40-jährigen ersten Weltkulturerbes in Deutschland Münster und Karneval gemeinsam zu feiern. Die Menschen sind die lebendigen Steine des Aachener Doms, vor allem dann, wenn. Freude und Frohsinn aufkommen. Oche Alaaf – in Ewigkeit. Amen.“
Auch Oberbürgermeister Marcel Philipp freut sich über die gelungene Kooperation und die Aktionen, die flir beide Seiten gewinnbringend sein werden. „Wir möchten unsere 49 Mitgliedsvereine motivieren, sich unserem Motto anzuschließen“, erklärt Prömpeler. Vorlagen flir Orden und Deka-Materialien werden den Vereinen gerne zur Verfügung gestellt. Ein Schaufensterwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Märkte- und Aktionskreis City soll vier Wochen vor den tollen Tagen das öffentliche Interesse wecken. „Wir wenden uns diesmal ganz besonders auch an die vielen aktiven Pfarrkarnevalisten in Aachen, die zum Beispiel in Burtscheid das Brauchtum Karneval pflegen“, betont Frank Prömpeler und sagt
Unterstützung für diese nicht im AAK eingetragenen Karnevalisten zu.
Präsentiert wurde auch der von Guido Diefenthal entworfene Sessionsorden mit dem Bild des Aachener Doms. Jeder Orden ist ein Unikat und mit einem originalen Stück Blaustein aus dem Aachener Dom verziert. Auf der Rückseite birgt die närrische Auszeichnung einen Barcode, der Informationen zur Entstehung des Ordens vermittelt. Ebenfalls. erhältlich sind Pins mit dem Ordensmotiv.
Der Karneval unterstützt auch den Aachener Dom. Der AAK wünscht sich, dass jeder Ordensträger sich den Bedeutung seines Ordens bewusst ist und erbittet eine Spende ab jecken 11.11 Euro aufwärts für den Erhalt des Doms und die Feierlichkeiten zu 40 Jahre Weltkulturerbe unseres Münsters.