Eine Münsteraner Buchbinderei stellte für 26 Handschriften aus dem liturgischen Schriftenbestand des Domarchivs maßgefertigte säurefreie Schutzkassetten, bezogen mit Naturleinen, her.
Finanziert werden die Schutzkassetten aus Fördermitteln. Im Jahr 2016 nahm das Domarchiv Aachen in Abstimmung mit dem Bischöflichen Diözesanarchiv Aachen an dem Förder-Modellprojekt „Erste Wahl – Priorisierte Bestände optimal verpackt ins neue Magazin“ der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes (KEK), Berlin, teil. Die Fördersumme für die Herstellung der Stülpschachteln betrug 1406,20 €.
Die geschichtsträchtigen Informationen vieler Handschriften sind von der Forschung immer noch nicht umfassend erschlossen. Ab 2018 wird der gesamte Bestand des Domarchivs in den neuen Räumen des Bischöflichen Diözesanarchivs den Benutzern für die Forschung wieder zur Verfügung stehen.