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Aachener Dom - 40 Jahre UNESCO Weltkulturerbe

Das erste Weltkulturerbe in Deutschland feiert Jubiläum

Foto: Power + Radach
Am 8. September 1978 zeichnete die UNESCO den Aachener Dom als erstes Bauwerk in Deutschland überhaupt als Weltkulturerbe aus. Vom 22. bis 30. September 2018 feiern die Aachener diese Auszeichnung mit einer Festwoche, die den Dom religiös, kulturell, musikalisch und einzigartig präsentiert.

Als besonderes Highlight werden Besucher die Lichtinstallation „Der Dom leuchtet“ erleben.

Dompropst Manfred von Holtum erinnert daran, dass der Aachener Dom im Blick auf Alter und Geschichte zu den bedeutendsten Gotteshäusern der Christenheit zählt. „Hier hat sich die deutsche Geschichte tief eingezeichnet in ein Bauwerk, das wie kein anderes über sich hinausweist und damit zum Symbol der Einheit Europas geworden ist. Der Aachener Dom – Erbe für die Welt – steht in seiner Gestalt, in seiner Glaubenstradition und in seiner Geschichte für diese Wurzeln unserer christlichen Kultur und Werte.“

Das Programm der Festwoche veranstalten das Domkapitel und die Stadt Aachen gemeinsam. Oberbürgermeister Marcel Philipp engagiert sich gerne für das Wahrzeichen Aachens: „Wir freuen uns in Aachen auf dieses weit sichtbare Fest, das hohe Aufmerksamkeit für unser Münster erzeugen wird. Der Dom ist als erstes deutsches Denkmal vor 40 Jahren auf die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO gehoben worden. Für uns ist das Auszeichnung und Verpflichtung zugleich. Vor allem aber ist es ein Grund, eine Festwoche im September anzubieten, die hochattraktiv ist und die neben der Karlspreisverleihung an den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron im Mai der Höhepunkt im Aachener Veranstaltungskalender 2018 ist.“

Die Jubiläumswoche bietet Menschen aller Altersstufen die Gelegenheit, sich mit dem ersten UNESCO-Welterbe in Deutschland vertraut zu machen.

Ein feierliches Pontifikalamt mit Bischof Dr. Helmut Dieser am Sonntag, dem 23. September 2018, um 10 Uhr eröffnet die Festwoche. Daran schließt sich der Festakt im Krönungssaal an. Für die Schirmherrschaft hat Ministerpräsident Armin Laschet zugesagt, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist angefragt.

Exklusiv in der Festwoche öffnet der Dom sonst nicht zugängliche Orte. Besucherinnen und Besucher erfahren den Karlsthron als bewegendes Erlebnis. Angeboten werden Tagesveranstaltungen und Vorträge rund um das Thema Welterbe. Konzertbesucher im Dom und auf dem Katschhof erleben ein herausragendes Musikprogramm.

Das Jubiläum erinnert daran, dass Karl der Große die Kirche der Gottesmutter Maria gewidmet hat. Über Jahrhunderte hinweg galt das Gotteshaus als eines der bedeutendsten Pilgerkirchen Europas. Pilger aus dem Bistum Aachen, ganz Deutschland und den Nachbarländern erhalten die Gelegenheit, vom 1. Mai bis 31. Oktober 2018 die ausgeschilderten Pilgerwege von Kornelimünster, von Moresnet und von Kohlscheid zum Aachener Dom zu gehen. Gruppen aus Marienwallfahrtsorten sind eingeladen, zur Marienkirche in Aachen zu pilgern.

 

Der Dom leuchtet – eine eindrucksvolle 3D-Projektion auf der Domfassade

Ein besonderes Highlight in der Festwoche ist die Lichtinstallation „Der Dom leuchtet“. Die eindrucksvolle 3D-Projektion hält für die Zuschauer völlig neue, nie gesehene Eindrücke des Doms bereit. Die etwa 15-minütige Präsentation wird an neun aufeinanderfolgenden Abenden während der Festwoche auf der Katschhof-Seite des Doms gezeigt. Erzählt wird die Geschichte des Doms und seiner besonderen Beziehung zu den Aachenern.

Es handelt sich um ein großes Gemeinschaftswerk von Dom und Stadt. Wie schon bei der Licht-Installation „Aachen leuchtet“ am Aachener Rathaus im September 2016 ist erneut das bewährte Team um den Aachener Lichtdesigner und -techniker Christoph Hillen und Professor Leif Kobbelt (Visual Computing Institute der RWTH Aachen) mit der Umsetzung betraut. Inhaltlich und logistisch gehören zum Kernteam Dombaumeister Helmut Maintz und die Kreativkräfte der Power + Radach-Werbeagentur sowie das Domkapitel und der Fachbereich Presse und Marketing der Stadt.

14 Hochleistungsprojektoren garantieren ein Lichtkunstwerk, das maßgeschneidert für das Weltkulturerbe-Denkmal Aachener Dom entworfen wird. Grundlage für das Lichtdesign sind präzise 3-D-Vermessungen und ein daraus entstandenes 3D-Modell des Doms.

„Dieses Lichtprojekt bietet völlig neue, beeindruckende Möglichkeiten“, sagt Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp. „Denn eine 3D-Projektion nutzt nicht nur die Außenhaut des Doms als Präsentationsfläche, sondern spielt mit ihrer Form und Proportion.“ Der Dom wird aufgeklappt, die Zuschauer können Blicke hineinwerfen und erleben, wie bildstarke Geschichten von außen nach innen und zurück erzählt werden.
Auch das inhaltliche Konzept entsteht speziell für den Anlass. Es blickt auf die Entwicklung des Doms in Bau und Erhalt, stellt die überragende Architektur in den Vordergrund. Erzählt wird die Geschichte des Doms und seiner besonderen Beziehung zu den Aachenern. Sie sind es, die immer wieder neu und auf andere Art und Weise dafür Sorge tragen, dass ihr Münster erhalten bleibt, sie haben es geschützt – ob gegen den Teufel, gegen Eroberer, Wetter, Erdbeben, Feuersbrunst oder gegen Kriegswirren. Und das tun sie auch heute – ideell, technisch oder finanziell.

Das Ereignis „Der Dom leuchtet“ wird an neun aufeinanderfolgenden Abenden während der Festwoche zu sehen sein. Die genaue logistische Abwicklung (Ticketing, Organisation der Besucherströme) ist noch in der Feinabstimmung und wird rechtzeitig im Frühjahr kommuniziert.

Veranstalter für „Der Dom leuchtet“ ist der Märkte- und Aktionskreis City (MAC), der über eine reichhaltige Erfahrung bei solchen Großveranstaltungen im Altstadtkern verfügt.

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Die Orgel des Aachener Doms wird saniert

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